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Das Phänomen Indigo-Kinder und in letzter Zeit auch „Kristallkinder“ beschäftigt zur Zeit viele Eltern von „auffälligen“ Kindern. Die Bücher in den amerikanischen Bestsellerlisten und die Berichte im Internet gehen mit ihren Meinungen weit auseinander und sind zum Teil widersprüchlich.

Dazu kommt, dass viele dieser begabten Kinder durch die Schwierigkeiten der Anpassung an unsere Umwelt als ADHS- oder ADS- Kinder eingestuft werden. Auch hier werden Diagnosen oft vorschnell gestellt und die Meinungen selbst von Fachleuten sind da unterschiedlich. Leider gibt es neben einigen guten Therapeuten auch selbsternannte Esoterik-Spezialisten, die für möglichst viel Geld Eltern mit hyperaktiven Kindern „Energieförderungen“ und anderes verkaufen und auf unerkannte Begabungen hinweisen. Unser Gesundheitssystem hat noch keinen Platz für Indigokinder geschaffen. Es kennt zwar die klassischen Symptombehandlungen, aber sinnvolle Therapien mit langfristigen Erfolgen sind eher die Ausnahme.

Zurück bleiben überreizte Kinder und verwirrte und hilflose Eltern.


Gemeinsam ist den Indigo-Kindern eine ausgeprägte Medialität, die Fähigkeit der „erweiterten Wahrnehmung“ und sehr sensible Sinne. Sie haben ein hohes energetisches Potential, das auch für den Namen mitverantwortlich ist. Viele Menschen, die die Aura erkennen können, beschreiben diese bei den Kindern als tiefblau bis violett, eben „indigo“. Energetisch sind das die Farben von Kronen-Chakra und dem dritten Auge.

Daneben treten meist mehrere (selten alle) der folgenden Merkmale auf:

  • Überdurchschnittlicher Intelligenzquotient (deutlich mehr als 125, normal ist 100)
  • Sie geben sich nicht mit einem einfachen „Nein“ zufrieden. Sie verlangen eine Erklärung.
  • Die Kinder erscheinen sehr früh reif, manchmal altklug, oft wie kleine Erwachsene. Sie sind „alte Seelen“.
  • Sie sind sehr lernbegierig, wollen ihre Welt entdecken, hinterfragen alles, sind aber extrem schnell überreizt.
  • Manchmal verblüffen sie ihre Eltern, indem sie Dinge wissen, die sie eigentlich noch nicht gelernt haben können.
  • Sie scheinen viel mehr wahrzunehmen, auch „lauter“ zu hören und „bunter“ zu sehen als andere, leiden aber gleichzeitig an diesem Zuviel an Informationen.
  • Sie sind enorm empfindlich, was den Stoffwechsel angeht, vertragen künstliche Produkte und Industrie-Nahrungsmittel nur schlecht oder gar nicht, reagieren häufig darauf mit Allergien, Neurodermitis und anderen Erkrankungen.
  • Sie fühlen sich selbst manchmal zu schnell oder zu groß für ihren Körper und haben Probleme ihren Willen und die Motorik des Körpers zu koordinieren.
  • Sie sind unterfordert und überfordert gleichzeitig. Einerseits sind sie sehr neugierig, aber können sich nicht lange auf ein Thema konzentrieren.
  • Sie besitzen einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und ein erstaunliches moralisches Empfinden.
  • Sie fühlen sich unter Gleichaltrigen oft unwohl oder deplaziert und sind schnell Außenseiter.
  • Sie sind selbstbewusst, haben einen starken Willen und akzeptieren Erwachsene nicht als Autorität. Sie lassen sich nur von starken Persönlichkeiten führen. Dabei können sie zeitweise zum völligen Gegenteil, dem geringen Selbstwertgefühl schwanken.

Natürlich gibt es in der Literatur viele weitere „Kriterien“, die aber meist eine logische Folge der genannten Merkmale sind. Es werden auch z.B. vier verschiedene Indigo Persönlichkeiten genannt und viele Probleme zitiert. Aber da natürlich die unterschiedlichsten Charaktere Indigo-Eigenschaften haben können, ist aus meiner Sicht dann die individuelle Persönlichkeit wichtiger.


Zuallererst natürlich Eltern, die Verständnis und Toleranz für die besonderen Eigenschaften zeigen – und die nicht Medialität sofort als esoterische Spinnerei abtun. Die Kinder sind natürlich anstrengender, aber das rechtfertigt in keiner Weise sie mit Medikamenten „ruhig zu stellen“. Die Nebenwirkungen können fatal sein.

Die Kinder brauchen Zuspruch, Ernsthaftigkeit und Verlässlichkeit von ihren Eltern und eine Förderung und Erziehung, die die besonderen Eigenschaften ihrer Seele berücksichtigt.

Sie selbst müssen die Bande zwischen Körper und Seele festigen, lernen mit ihrer eigenen Motorik umzugehen und seelisches Empfinden und körperlichen Verstand in Einklang zu bringen. Es ist wichtig, dass sie lernen ihre Sinne zu moderieren und die Medialität bei Bedarf zu dämpfen. Diese Sinne kann man genauso trainieren wie Muskeln. Der „Rest der Aufgaben“ ist natürlich so individuell wie die Kinder selbst.


Als psychologischer Berater arbeite ich auf allen Bereichen der Persönlichkeitsentwicklung und unterstütze bei allem, was nach einer seelischen Schieflage, einem Konflikt, oder einer Krise die Lebensqualität wieder herstellt.

Für alle Klienten biete ich ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch an, um über Probleme, Lösungen, Methoden und die Art der Zusammenarbeit zu reden.

Bei ADHS-, ADS-, Indigo- Kindern halte ich eine ausführliche Anamnese (Krankengeschichte), die alle Besonderheiten, Lebensumstände, Familienkonstellation, usw. berücksichtigt für sehr wichtig. Um arbeiten zu können braucht man ein entsprechendes „Profil“ der Eigenschaften, um den individuellen Bedürfnissen des Kindes gerecht zu werden.

Die weitere Arbeit ist meist Aufklärung und Hilfe zur Selbsthilfe für die Eltern. Bei den Kindern ist es ein Training für Sinne, Medialität und Motorik. Dazu eine Begleitung, um den eigenen Platz im Leben und in der Welt zu finden.

 
   
   
   
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